Das Tierreich wartet mit allerlei spannenden Kuriositäten auf:

 

Fliegende Kobolde - Vögel ohne Federn oder doch eher Mäuse mit Flügeln?

Ein Waschbär mit schuppigem Fischschwanz – Fleischfresser oder Nager?

Ein Löwe ohne Mähne, der in der Stille der Sonnenhitze mit Sandkörnern seine Beute bewirft?

 

Menschen können artspezifische Lebensweisen nutzen,

um Natur zu verstehen

oder um fehlgeleitete menschliche Eingriffe in die Natur wieder rückgängig zu machen.

 

Wir lernen etwas über die besonderen Kommunikationsarten aus der Tierwelt

wie den Bienentanz

oder kunstvolle Bauwerke, die anderen Tierarten zum Verhängnis werden,

weil sie als Todesfalle fungieren.

Streichelbiber lassen sich sogar am Bauch kuscheln
Streichelbiber lassen sich sogar am Bauch kuscheln

Der Biber, ein begnadeter Wasserbauingenieur

Gefällte Bäume, fantasievoll bearbeitete Baumstämme, die oftmals an die Form einer Sanduhr erinnern, angenagte Äste und ein kunstvoll aufgetürmtes Bauwerk aus Ästen – wer war denn hier am Werk? Ist dieses Tier, welches eher im Verborgenen lebt und einem Waschbären mit schuppigem Fischschwanz ähnelt, nun eher ein Fisch oder gar ein Fischräuber?

Seine beeindruckend Jahrmillionen alte Erfahrung als unermüdlicher Wasserbauingenieur zahlt sich aus und ist dazu auch noch gratis. Denn dort wo Meister Bockert zu Werke geht und Strukturreichtum am Gewässer schafft, schnellen die Artenvielfalt und die Individuenzahl innerhalb kürzester Zeit in die Höhe.

Unser beliebter „Streichelbiber“ begeistert erfahrungsgemäß wegen seines unglaublich kuschelweichen Fells nicht nur die Kinder. Mit Hilfe verschiedener Anschauungsmaterialien und Spielen mit "Kniffelcharakter" ergründen wir gemeinsam seine beeindruckenden Fähigkeiten. Und als echte Biberfans bekommt ihr es auch garantiert hin euer eigenes "erzählenedes" Biberamulett herzustellen.

Diese Veranstaltung kann ergänzt werden durch eine Exkursion. Entweder können tagsüber gemeinsam die wirklich beeindruckenden Biberspuren gesucht werden. Alternativ kann mit etwas Glück ab dem frühen Abend dem dämmerungs- und nachtaktiven Tier in seinem natürlichen Lebensraum sogar über die Schulter geschaut werden.