Wenn wir unser Leben nachhaltig gestalten wollen,

müssen wir auch auf unsere Ernährungsweise den Blick kritisch richten.

Wo kommt das ursprüngliche Produkt her? Unter welchen Bedingungen ist es gewachsen?

Wer hat es wo und unter welchen Bedingungen

genährt, geerntet, weiterverarbeitet, transportiert, verpackt …?

Bei Produkten aus der Region, die im Einklang mit der Natur unter freiem Himmel wachsen (regional),

dafür aber nur zeitlich begrenzt verfügbar sind (saisonal),

wertschätzen wir Mensch und Natur, sichern Arbeitsplätze, sparen CO2 ein

und können mit unserer Wahl das Warenangebot mitgestalten. 

 

Kennen lernen - Verarbeiten - Schmecken 

• 1,5 bis 3 Stunden 

•  Jahrgangsstufe 1 – 6 

Sie können dieses Projekt auf der Fuchsenwiese oder im Schulhaus buchen - jeweils nach der Getreideernte.

Gebrauch des Dreschflegels
Gebrauch des Dreschflegels

Getreide – Produkte aus und für die Region - nach der Getreideernte

Wir werden uns aktiv mit der Vielfalt von Getreidesorten bzw. Körnerfrüchten (echte und Pseudogetreide) beschäftigen, steinalte und traditionelle Bearbeitungstechniken – wie das Vermahlen der Getreidekörner mit bloßen Steinen per Hand oder das Dreschen der Getreideähren mit dem „Dreschflegel“ – selbst ausprobieren und schließlich leckere und gesunde Getreidegerichte gemeinsam zubereiten.

Als Lohn unserer Mühen und unserer Ausdauer dürfen wir die Ergebnisse unseres Tuns genüsslich verköstigen.

Wetten, dass unser selbstgemachtes frisches Müsli euch viel besser schmeckt als das im Supermarkt Erworbene!? Und das duftende, noch warme, rösche Stockbrot euch begeistern wird?!

Zur (Auf-)Lockerung ist unser Projekt mit Bewegungseinheiten gespickt, die nicht nur den Appetit anregen werden.