Wenn wir unser Leben nachhaltig gestalten wollen,

müssen wir auch auf unsere Ernährungsweise den Blick kritisch richten.

Wo kommt das ursprüngliche Produkt her? Unter welchen Bedingungen ist es gewachsen?

Wer hat es wo und unter welchen Bedingungen

genährt, geerntet, weiterverarbeitet, transportiert, verpackt …?

Bei Produkten aus der Region, die im Einklang mit der Natur unter freiem Himmel wachsen (regional),

dafür aber nur zeitlich begrenzt verfügbar sind (saisonal),

wertschätzen wir Mensch und Natur, sichern Arbeitsplätze, sparen CO2 ein

und können mit unserer Wahl das Warenangebot mitgestalten. 

 

Kennen lernen - Ernten - Verarbeiten - Schmecken 

• 1,5 bis 3 Stunden 

• von 4 bis 99 Jahren, gerne mit Familien 

 

 

Sie können dieses Projekt auf der Fuchsenwiese buchen oder wir treffen uns an einem geeigneten Standort, gerne auch im Umfeld des Schulhauses.

 

Knackiges Gänseblümchen
Knackiges Gänseblümchen

Wildkräuter und Wildkräuterküche – ursprünglich, regional und saisonal - empfohlen im zeitigen Frühjahr

Die Natur bietet viele Möglichkeiten, von ihr zu leben und zu heilen oder auch einfach nur zu genießen.

Wildfrüchte lassen sich leicht zu Marmelade, Mus, Tee oder als Beigabe in einen Brotteig verarbeiten. Holunderblüten ergeben eine erfrischende Limonade, Löwenzahn einen herrlichen Sirup, Spitzwegerich eine Heiltinktur und Wildkräuter einen vitaminreichen, guten Salat, eine aromatische Suppe, ein leckeres Gemüse oder wunderbare Geschmacksnuancen auf köstlich und liebevoll vorbereiteten Butterbrothäppchen.

Auf der Suche nach essbaren Kräutern werden wir die Wiesen durchstreifen und lernen verwendbare von ungenießbaren oder gar giftigen „Doppelgängern“ zu unterscheiden.

In der Wildnisküche werden wir aus den gesammelten Pflanzen köstliche Wildkräutergerichte bereiten, backen oder kochen und natürlich vor Ort probieren.

Historische Überlieferungen zu Brauchtum und Aberglaube erklären allerlei Bezeichnungen unserer Wildkräuter und inspirieren zum Nachempfinden alter Bräuche, beispielsweise beim Binden von Kräuterbüscheln, die nach Quellen schon aus dem 10. Jahrhundert zahlreiche Heilkräfte besitzen sollen.